Wachausbildung - 06-Dec-2007

Die Ereignisse der letzten drei Tage waren in Summe so viel, dass ich sie in einem Post zusammenfassen werde. Am Dienstag ging es nun morgens mit der Wachaushildung weiter.
So schrieben wir den angekündigten Test über den Unterricht vom Vortag (genau genommen waren es zwei Tests).
Nach dem zuvor doch recht bescheidenen Unterricht, wurden die Tests recht lustig aufgefasst und jeder machte das beste daraus. Mittags stand nun die St. Barbara Feier an und für uns hieß es Dienstunterbrechung bis Mittwoch 11:50 Uhr. Der Großteil des Zuges wollte Kusel unsicher machen, ich entschied mich jedoch dazu, den Abend zuhause zu verbringen (was sich später auch als weise herausstellen sollte).
Mittwochs gegen 11:00 Uhr erschien ich dann wieder auf Stube und holte zuerst einmal die Berichte der letzten Nacht ein: Und wehe, sie werden losgelassen! Von Zechprellerei über zerstörte Kneipeneinrichtungen bis zu demolierten Autos und Polizei war alles vertreten (ich hoffe nur, das beim bevorstehenden Zugabend keiner so austickt und uns die Stimmung versaut) !
Ab 13:00 uhr ging es dann weiter mit prakticher Wachausbildung. Jedoch genauso schlecht und unorganisiert, wie schon der Rest der Woche. Unseren Ausbildern (nein, nicht die regulären) wurde auch schon von unserem Zugführer klar gemacht, dass in diesem Zustand das so nicht mehr stattfinden wird (dies war eine wirkliche Sprengung).
Ok, nun hatten wir die ersten drei Stationen durchlaufen, und die einzige konstante Nachricht war eigentlich, dass man beim Wachdienst bereits mit einem Bein im Knast steht, da es fast nicht möglich ist, immer korrekt zu reagieren (tolle Aussicht, vor allem da man ja zum Wachdienst befohlen wird).
Egal, heute folgte dann der zweite Teil der praktischen Wachausbildung und etwas praktische Fernmeldeausbildung (wildes Funken im Zugrahmen).
Alles in allem sind doch recht wenige durch den Wachtest gefallen und die ach so wichtige Wachausbildung wurde ziemlich larifari durchgeführt.
Morgen geht es wieder Richtung Heimat und somit lohnt es sich nicht mehr, sich noch über das Ganze aufzuregen.
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